Worte an die Altentreptower Wähler

Worte an die Altentreptower Wähler

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

als sich 2014 die Altentreptower Wählergemeinschaft gründete, war es an der Zeit, das sich unabhängige und dem Gemeinwohl verschriebene Bürgerinnen und Bürger aufmachten, die Geschicke der Stadt mitzugestalten.

Auch nach nunmehr 10 Jahren finden sich immer mehr Einwohner bei uns zusammen, die diesen Anspruch in sich tragen. Wir bieten in einer vertrauensvollen Zusammenarbeit der Verwaltung immer auch eigene Lösungsvorschläge an. Voher abgesteckte Rahmenbedingungen als Handlungsanweisung für die Verwaltung sind uns lieber als Entscheidungen nach "Nase". Diesen Ansatz haben wir stets verfolgt und werden es auch weiterhin tun.

Die zurückliegenden Jahre waren geprägt von Entscheidungen, welche nicht immer leicht gewesen sind. Ob der Umbau der alten Apotheke, die Hebung des Großen Steins, der Abriss des alten Käsewerks und die damit verbundene Ansiedlung eines Supermarkts oder das Wohnquartier am Demminer Tor, wo es Für und Wider abzuwägen galt. Aus heutiger Sicht sind es aber alles Projekte, die es wert waren, von uns unterstützt, begleitet und auch ein wenige kritisch beäugt zu werden. Die Ergebnisse zählen.

Die unzähligen Beratungen und Gespräche, die wir geführt haben, sind für den Außenstehenden nicht immer ersichtlich. Diese waren es meist, die zum Erfolg führten. Viele Projekte, die auch durch unser Agieren angestoßen wurden, sind noch in der Entwicklungs, - Planungs- und Umsetzungsphase. Leider sind dieser Phasen oft sehr langwierig und man kämpft nicht selten mit Gegenwind aus verschiedensten Richtungen. Anstatt uns regelmäßig anzuhören, "warum etwas nicht geht", würden wir uns viel mehr wünschen zu erfahren, "wie etwas geht".

Projekte wie die Zweifelder-Sporthalle an der KGS, die Ansiedlung von Gewerbe, die Sanierung der Friedhofsmauer, die Fahrzeugbeschaffung bei der Feuerwehr uvm. sind gestartet. Gleichzeitig hakt es zur Zeit immer noch beim Ankauf des Bahnhofs, nicht zu vergessen die unsägliche Geschichte mit der Bademöglichkeit.

Wir bemühen uns schon sei unserer Gründung daru, eine Lösung für die Bademöglichkeit zu finden. In zahlreichen Vor-Ort-Begegnungen und Prüfungen wurden von den zuständigen Behörden unterschiedliche Gründe angeführt, die das Vorhaben immer wieder ausgebremst haben. Doch auch das "naturnahe Kleingewässer auf dem Klosterberg" wird in der praktischen Umsetzung des Entwurfs zu Problemen führen. Hierfür ist Geld "in Aussicht gestellt", der Landkreis verweigert bis jetzt jedoch seine Zustimmung aufgrund fehlender Mittel für die Unterhaltung.

Egal ob Tollense, Kanal, naturnahes Kleingewässer oder Schwimmhalle am Klosterberg - Altentreptow braucht endlich wieder eine Bademöglichkeit! Manchmal ist eine kleine Lösung, welche finanzierbar ist, besser, als eine, welche in den Sternen steht oder gar keine.

Einer unser obersten Grundsätze ist es, dass wir das Geld der Stadt für die Zukunft effektiv einsetzen müssen. Nur mit einer soliden Finanzlage können wir die Eigenmittel für beantragte Förderprojekte aufbringen. Projekte, wie das Umwelt-, Wohn- und Energieareal an der Meldorfer Straße, aber auch die grünen Gewerbegebiete müssen endlich mit Leben erfüllt werden. Es gibt auf jeden Fall noch viel zu tun. Hierzu ist ein starkes Team der Wählergemeinschaft in der Stadtvertretung Altentreptow erforderlich.

Hierfür werben wir um Ihr Vertrauen - Bitte geben Sie uns Ihre drei Stimmen.

Vielen Dank!

Ihr Mirko Renger, Vorsitzender der Altentreptower Wählergemeinschaft